Winterpause

Bislang sind wir, trotz gelegentlichen Hechtfischens, keine großen Raubfisch-Angler. Wenn man von der winterlichen Äschenfischerei absieht, der wir bislang aus mangelnder Gelegenheit auch noch nicht wirklich nachgegangen sind, bedeutet das, dass spätestens mit dem Ende des Spätherbst und der beginnenden Regenbogenforellenschonzeit die Angelsaison vorbei geht. Je nachdem, wie die Regelungen an den Gewässern aussehen, an denen man fischt, ist zwischen Ende September und Mitte Dezember Schicht im Schacht. Weil sich der November bislang nicht wirklich als Spitzenmonat erwiesen hat, läuft die Saison bei uns üblicherweise im Laufe des Oktobers aus. Langer Rede kurzer Sinn: Bis zum Aufgang der Bachforelle am 1. März herrschen nun erstmal 4 Monate Pause. Auch wenn man diese für eine Inventur der Angelausrüstung und den Besuch von Jahreshauptversammlungen der Angelvereine, sowie von Jagd-, Angel- und Outdoormessen nutzt, ist das schon eine verdammt lange Zeit des Entzugs. In Zukunft muss ich mir da was überlegen, um auch im Dezember und Januar ein wenig ausgleichende Zeit am Wasser verbringen zu können. Vielleicht sollten wir doch mal anfangen, an schneereichen Dezembertagen auf Äschen und bis in den Januar hinein auf Hechte zu fischen? Ich glaube, das wäre mal ein guter Vorsatz für das nächste Angeljahr...

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